Technische Sammlungen Jürgen Krause | ||
Voigtländer Objektive - Prototypen und Raritäten aus dem Werk Braunschweig nach dem 2.WK bis zur Schließung 1972 | ||
Übrigens, ich bin der rechts. Links ist Friedrich Wilhelm Ritter von Voigtländer ( 1846-1924) Diese sehr große Fotografie (kein Druck) hing im Empfang des Voigtländer-Werkes Braunschweig. Ich bekam das Bild von einem Nacheigentümer der Gebäude. | ||
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Warum diese Website? Bei der Durchsicht meiner Sammlung fielen mir einige interessante Objektive von Voigtländer auf, die unbeachtet Jahrzehnte in den Schubladen schlummerten. Erst jetzt fand ich Zeit mich darum zu kümmern, wobei mir einige Objektive völlig, oder Andere in dieser Ausführung unbekannt waren. Meine "Entdeckungen" habe ich auf dieser Seite zusammengestellt. Vielleicht kann mir jemand Informationen zu einigen Objektiven geben, die nie in den Handel kamen. Oder es ist einfach nur für andere Sammler interessant, an was Voigtländer so arbeitete. Es verwundert auch sicher nicht, das nach der Werksschließung 1972 diverse Gegenstände, so auch Objekte aus Produktion, Labor usw. in Braunschweig und Umgebung auftauchten und letztendlich auch den Weg zu mir fanden. Ich erinnere mich, dass sogar jemand angab, diverse Teile vor dem Müllcontainer gerettet zu haben. Alle gezeigten Objekte sind in meinem privaten Besitz, sind Originale, und wurden bis auf zwei Ältere nach dem 2.WK, und bis zur Werksschließung 1972 im Voigtländer Werk Braunschweig hergestellt. Diese Website habe ich in Kürze erstellt - ohne Anspruch auf Professionalität. Verzeihen Sie mir bitte meine unvollständigen oder evtl. fehlerhaften Beschreibungen. Meine Sammlungen sind, und sollen ein Hobby für mich bleiben. |
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Hauptsächlich sind es folgende Objektive: ZOOMAR MARK VI 1:3.5 / 25 - 150 mm (40 - 240 mm) Weitere interessante Voigtländer Objektive und Prototypen APO-LANTHARE 1:4.5 / 10.5 / 15 / 21 cm TECHNIKA-HELIARE 1:4.5 / 21 / 24 / 30 cm COLOR-SKOPAR 1:3.5 / 50 Urstück COLOR-SKOPAR 1:2.8 / 50 3 Versionen | ||
----- Beschreibung Diese APO-Heliare für das Grossformat 9x12cm sind Prototypen. Die Altersbestimmung ist wegen fehlender Seriennummern schwierig. Ein Objektiv ist in einer Werksfassung, das Andere in einem Syncro-Compur Verschluss ohne gravierte Blendenreihe. Auffällig ist die gelbliche (gemessen radioaktive) Vergütung der vorderen Linsengruppe wie beim APO-LANTHAR. Die innere Linse der vorderen Gruppe zur Blende ist konkav, die innere Linse zur Blende der hinteren Gruppe ist plan. Der Filterdurchmesser beträgt 39mm. APO-HELIARE kamen meines Wissens nie in den Handel.
- - - - - ERGON 1:2 / 5 cm Auch das ERGON 1:2 / 5 cm ist offensichtlich ein Prototyp. Dieses unvergütete, vermutlich recht frühe Objektiv, ist mir völlig unbekannt. war offensichtlich für das KB-Format bestimmt. Auch dieses Objektiv hat keine Seriennummer und befindet ich in einem werkseigenen Verschluß. Die inneren Linsen zur Blende der vorderen und hinteren Linsengruppen sind beide konkav, also nach innen gewölbt. Der Filterdurchmesser beträgt 29mm. - - - - - COLOR-HELIAR 1:2.8 / 75 COLOR-HELIAR 1:2.8 / 105 Diese Mittel- und Grossformat-Objektive mit der Blendenöffnung von 1:2.8 und den Brennweiten von 75mm und 105mm sind ungewöhnlich und in keiner mir bekannten Litereatur erwähnt. Auch hier gibt es keine Seriennummern. Beide sind in Compur-Verschlüssen, ohne, bzw. nicht komplett gravierter Blendenangabe. Wie beim APO-Heliar sind die inneren Linsen der vorderen Gruppe zur Blende konkav, und die inneren Linsen zur Blende der hinteren Gruppe plan. Der Filterdurchmesser vom 75er ist 34mm, der vom 105er ist 49mm. | ||
- - - - - ULTRON 1:2 / 38 WW - Prototyp für KB-Format in einer Werksfassung. Es wurde so nie vermarktet. Filterdurchmesser 29 mm. Hinterlinse 16 mm Durchmesser. Vergütet, ohne Seriennummer. | ||
- - - - - ULTRON 1:2.3 / 90 Nie in Serie gebauter Prototyp vom ULTRON im Syncro-Compur Verschluss. Ohne Seriennummer mit einer Werksbezeichnung (V1 Sk. 7072) Filtergewinde 48 mm. Hintere Linse 34 mm Durchmesser. Vergütet. | ||
- - - - - ULTRAGON 1:4.5 / 6 cm (60) ULTRAGON 1:4.5 / 8 cm Vom Ultragon ist eigentlich nur das 1:5.5 / 115 als Weitwinkel-Objektiv bis 13x18 cm bekannt (drei Objektive dieses Typs im letzten Bild). Das Ultragon 1:4.5 / 60 wurde von Frank Mechelhoff / Klassic-Kamera als Prototyp in einer Versuchskamera publiziert. Von diesem Typ sind in den Bildern drei Objektive mit der Brennweitenangabe 6 cm und 60 (mm). Filterdurchmesser 29 mm. Sie sind in verschiedenen Verschlüssen und tragen keine Seriennummern. Auch die beiden Ultragon 1:4.5 / 8 cm sind Prototypen und haben keine Seriennummern. Sie sind in Syncro-Compur und Compur-Rapid Verschlüssen. Filterdurchmesser 39 mm. Auffällig sind bei allen Objektiven die WW-Typisch stark gewölbten Front- und Hinterlinsen. ULTRAGON 1:4.5 / 6 cm (60) ULTRAGON 1:4.5 / 8 cm ULTRAGON 1:5.5 / 115 - 11.5 cm (Serienmodell) | ||
- - - - - ULTRAGON 1:5.5 / 150 Dieses Objektiv ist sehr imposant. Schon das Gewicht von fast einem Kilo ist enorm für ein WW-Objektiv. Gigantisch ist aber die ungewöhniche hintere Linsengruppe. Hier wurde jede Menge Glas verbaut. Anders als bei den kleineren Ultragonen ist die Hinerlinse nicht gewölbt, sonder plan. Also eine eigene Berechnung für dieses Objektiv. Die Handhabung war sicher nicht einfach und die Bestückung auch nicht an jeder Kamera möglich. Vielleicht kam es deshalb nicht in den Handel. Prototyp ohne Seriennummer. Compound-Verschluss ohne gravierte Blendenangabe. Filterdurchmesser 69 mm. Durchmesser der hinteren Linsengruppe 84 mm. Baulänge 95 mm. | ||
- - - - - TELOMAR 1:5.5 / 13,5 cm Die "normalen" Telomare mit 180, 240 und 360 mm sind Telekonstruktionen für das Mittel- und Grossformat. Weiterhin gab es ein 100er für den Spiegelkasten. Diese kompakten Telomare mit 13 cm Brennweite wurden für das KB-Format entworfen. Die Konstruktion ist sehr interessant. Am Vorderteil wird die Entfernung eingestellt, ab 2 m. Seitlich befindet sich ein Entriegelungsknopf. Wird dieser betätigt, kann die vordere Baugruppe abgenommem werden. Eine entsprechende Befestigung befindet sich an dem Syncro-Compur Verschluss. Was man damit bezweckte, ist mir nicht klar. Die hintere Linsengruppe ist normal eingeschraubt. Diese Werksmuster mit Entfernungseinstellung ab 2 m haben keine Seriennummer und tragen eine Voigtländer-interne Bezeichnung. Bei einem Objektiv teils geschwärzt, aber noch erkennbar. Filterdutchmesser 34 mm. | ||
- - - - - TELOMAR 1:5.5 / 24 cm Links ein Prototyp vom Telomar 1:5.5 / 24 cm im Vergleich zu dem späteren Serienmodell. Dieses wurde letztendlich wesentlich schlanker gebaut als der Urtyp. Auch die Beschichtung wurde verbessert. | ||
- - - - - REPRO-SKOPAR 1:4.5 / 60 Das REPRO-SKOPAR trägt zwar eine Seriennummer von 1949, mir ist aber nicht bekannt ob es in dieser Ausführung in den Handel kam und wo es eingesetzt wurde. | ||
- - - - - V-ANASTIGMAT 1:1.2 / 35 Relativ großes, mit 1:1.2 sehr lichtstarkes Objektiv, vermutlich für TV- oder Filmkameras konstruiert. Es gibt eine Blenden- und Entfernungseinstellung ab 1 m. Bei der Durchsicht fällt die gelbliche, (radioaktive) Färbung wie bei den APO-Lantharen auf. Die hintere Linse hat 15 mm Durchmesser. Zur Befestigung ist ein Gewinde mit 54 mm Durchmesser vorhanden. Baulänge 58 mm. Maximaler Durchmesser 59 mm. Das abgebildete Objektiv ist ein Labormuster ohne Seriennummer. | ||
- - - - - ZOOMAR MARK VI 1:3.5 / 25 - 150 mm (40 - 240 mm) Dieses interessante Objektiv war nicht nur mir, sondern seinerzeit offensichtlich auch den meisten Voigtländer-Mitarbeiteren nicht bekannt. Erst ein Bericht "Unser ZOOMAR ging in die Industrie" in der Mitarbeiterzeitung "Voigtländer Post" vom Oktober 1963, den ich unlängst fand brachte Klarheit. Dieses ZOOMAR MARK VI wurde 1962 bei Voigtländer in Braunschweig hergestellt. Es wurde für industrielle TV-Anwendungen gebaut. Man erkannte den Vorteil einer Überwachung mittels Fernsehen aus der Ferne. Auf Kundenwunsch konnte das ZOOM-Objektiv komplett ferngesteuert werden. Durch kleine Elektromotoren wurden Entfernung, ZOOM und Blende eingestellt. Auch eine Schwenk- und Neigefunktion war möglich. Für diese komplexen Funktionen lieferte Voigtländer auch die passende Steuereinheit. Wenn so eine Einheit noch komplett irgendwo existiert, wäre das schon eine kleine Sensation. Mit der Bezeichnung "ZOOMAR" wollte man wohl den legandären Ruf des alten ZOOMAR als Verkaufsargument nutzen. Das ZOOMAR MARK VI wurde nicht oft verkauft und ist heute ein gesuchtes Sammlerobjekt. Der Anschluss ist C-Mount. Der Zoombereich geht von 25 bis 150 mm. Zum Objektiv gehört ein Telekonverter, der eine Brennweite von 40 bis 240 mm ermöglicht. Filterdurchmesser 54 mm. Länge 185 mm. Durchmesser 61 mm (Korpus). Gewicht 760 g. | ||
- - - - - NOKTON 1:1.5 / 50 Prototyp des lichtstarken KB-Objektives. Ich kann es an keiner meiner "Prominenten" verwenden, weil die Befestigung geändert wurde. Der hintere Durchmesser ist noch gleich mit den Serienobjektiven, aber statt der Bajonettverriegelung sind nur drei Zapfen vorhanden. Vielleicht war mal eine andere Kopplung geplant. Das Rückteil ist hier auch noch nicht verchromt und der zweite äußere Ring ist schwarz. Im letzten Bild rechts ein Serienmodell. Obwohl die Vergütung wie bei den AOP-Lantharen eine gelbliche Färbung hat, habe ich hier keine Radioaktivität feststellen können. Da keine Seriennummer vorhanden ist, kann ich das Alter nicht bestimmen. | ||
- - - - - APO-LANTHARE 1:4.5 / 10.5 / 15 / 21 cm Diese drei APO-LANTHARE aus dem Voigtländer-Archiv sind Originale / Referenzobjektive zu den verkauften Serienobjektiven. Da sie nicht für den Verkauf bestimmt waren, tragen sie keine Seriennummer. Daher auch keine Altersangabe. | ||
- - - - - TECHNIKA-HELIARE 1:4.5 / 21 / 24 / 30 cm Traumhaft schön finde ich diese Technika-Heliare. Auch weil sie im neuwertigen Zustand sind, denn sie sind Musterobjektive und kamen nicht in den Verkauf. Lediglich das 30 cm trägt eine Seriennummer von 1965. Die Compound-Verschlüsse funktionieren wie am ersten Tag. Beachtenswert sind auch die ledernen, innen mit blauen Velour gefütterten Objektivdeckel. | ||
- - - - - COLOR-SKOPAR 1:3.5 / 50 Urstück Auch dieses authentische Musterobjektiv mit dem Vermerk "Urstück" eines Voigtländer-Mitarbeiters aus der Zeit erhielt ich vor Jahrzehnten von einem ehemaligen Voigtländer-Mitarbeiter. Danach wurden tausende dieser Objektive in Kameras verbaut. Schwierige Altersbestimmung, da keine Seriennummer vorhanden ist. | ||
- - - - - 3x COLOR-SKOPAR 1:2.8 / 50 Auch vom bekannten Color-Skopar 1:2.8 / 50 gab es Prototypen. Hier sind zwei Vorserienmodelle ohne Seriennummer im Vergleich mit einem Verkaufsmodell. Ein Objektiv besitzt zwei markante rote Ringe, die aber in der späteren Serienproduktion nicht übernommen wurden. Das Zweite ist auch noch ein Muster, erst das Dritte kam in den Verkauf und trägt eine Seriennummer von 1960. Man erkennt, das an der Konstruktion und der Vergütung noch gearbeitet wurde. | ||
- - - - - COLOR-SKOPAR 1:3.5 / 105 Drei Prototypen / Versuchsobjektive gleicher Bauart aus dem Voigtländer-Labor. Das SKOPAR ist noch ohne Vergütung, bei den beiden COLOR-SKOPAREN wurden wohl Vergütungen getestet wie die unterschiedliche Färbung vermuten läßt. Alle ohne Seriennummern, daher keine Altersbestimmung. | ||
- - - - - APO-SKOPAR 1:8 / 7.5 cm Auch von diesem Objektiv gibt es ein Urmodell. Rechts das spätere Serienmodell. Dieses bekam ein größeres Gewinde, und die kleinste Blendenöffnung ging bis 45. | ||
- - - - - Spezialobjektive mit fester Blende und Einschraubgewinde. Diese Objektive wurden nicht verkauft, und stammen aus dem Voigtländer-Werk. Der Gewindedurchmesser beträgt 28,5 mm. Ihr Einsatzzweck ist mir nicht bekannt. Wie die Seriennummern belegen, wurden sie in den 60er Jahren produziert. COLOR-LANTHAR 1:5.6 / 39 (1969) - - - - - COLOR-SKOPAR 1:5.6 / 62 (1968) - - - - - APO-SKOPAR 1:8 / 15 cm (1966) - - - - - APO-SKOPAR 1:8 / 83 (1966) - - - - - APO-SKOPAR 1:8 / 88 (1962) - - - - - APO-SKOPAR 1:11 / 88 (1972 / 1966) | ||
- - - - - W.Z. Objektiv 1:9 / 18 cm Die Weichzeichner Objektive sind zwar schon von ca. 1930 und 1935, aber ich weiß sehr wenig darüber und vielleicht ist es auch noch für andere Sammler interssant sie im Foto zu sehen. | ||
- - - - - DYNAR 1:5.5 / 21 cm Das DYNAR ist zwar schon von 1923, aber vielleicht interessant, weil es in dieser Ausführung im COMPUR-Verschluß selten zu finden, und recht unbekannt ist. Geläufig sind lediglich die TELE-DYNARE mit einer Lichtstärke von 1:6.3 und 255, 290 und 320 mm Brennweite. Die Seriennummer ist auf dem Frontring und an der Hinterlinse angebracht. | ||
- - - - - Diverses / Unbekannt Lichtstarkes, unbenanntes Objektiv 1:1.4 / 5.5 cm Leider kein Produktname bekannt. Evtl. ein Telvorsatz.Vermutlich älter, unvergütet. Durchmesser Frontlinse 39 mm, Hinterlinse 25 mm. Baulänge 54 mm. Innengewinde 35 mm. | ||
- - - - - Unbenanntes Objektiv - radioaktiv vergütet Objektiv / Linsensatz in einer massiven Produktionsfassung. Leider ohne Bezeichnung. Die Linsen sind, wie der Geigerzähler beweist radioaktiv vergütet. Ähnliche Messungen sind auch an den APO-LANTHAREN feststellbar. | ||
- - - - - Restposten - Diverses Unbekanntes Teilobjektiv, vordere Linsengruppe, vergütet, ähnlich APO-Lanthar. - - - - - Verkittetes und vergütetes Linsenelement mit schadhafter Verkittung zur Anschauung. - - - - - Frontlinse vom APO-Lantar ohne Vergütung. - - - - - Eigentlich keine Seltenheit, da vielfach an Fotohändler ausgegeben, aber vielleicht doch interessant: Teilvergütete Linsengruppe, um dem Kunden die Vorteile einer Vergütung zu demonstrieren. - - - - - Produktionsreste aus dem Werk. Unbekannte Objektive für Mittelformat und Kleinbild in verschiedenen Verschlüssen. Bei diesen Objektiven fehlt noch der innere schwarze und äußere verchromte Ring mit Beschriftungen. | ||
- - - - -Variabel abgelichtet - ZOOMAR 2.8 / 36-82 mmNicht unerwähnt bleiben soll hier eines der bekanntesten Objektive von Voigtländer - das Zoomar. Entsprechend oft wurde in unzähligen Abhandlungen darüber berichtet. Nicht zu Unrecht, ist es doch - obwohl keine Voigtländer-Entwicklung - ein Meilenstein der Fotogeschichte, und heute ein begehrtes Sammlerobjekt. Die wiederholte Beschreibung erspare ich mir, lediglich einen zeitlichen Abriss, und eine Vorstellung meiner eigenen Objekte finde ich angebracht. Im Handel wurde das Zoomar 1960 für 795,- DM angeboten. 1969 kostete es 950,- DM, und letztendlich war es 1971 für 777,- DM zu bekommen. Zu diesem Zeitpunkt waren auch die Voigtländer Kameras Geschichte, und Zeiss Ikon bot die Vario-Sonnare 2.8/40-120, und 4/85-250 an.Die Vorstellung in der Mitarbeiterzeitung Voigtländer - Post ist hier zu sehen. In den Fotos sind eins der ersten (1959), und eins der letzten (1968) hergestellten Zoomare abgebildet, sowie eine spezielle Ausführung für Exakta. | ||
- - - - - Voigtländer Prüfkamera Zur Prüfung - Testaufnahmen von frühen Wechselobjektiven diente eine speziell umgebaute Bergheil 9 x 12 cm. | ||
Vielen Dank für Ihr Interesse Mein Dank auch an jene ehemaligen Voigtländer - Mitrarbeiter, die mich bei meiner Sammlung unterstützten. Ihnen widme ich die Ehrennadeln für lange Betriebszugehötigkeit in Bronze, Silber und Gold. | ||
Anmerkung zu radioaktiven Vergütung der Objektive: Die Erwähnungen der radioaktiven Vergütung bei einigen Objektiven / Linsen sind lediglich meine eigenen Feststellungen und dienen alleine für die Beschreibung der jeweiligen Objekte. Ich möchte keine Diskussionen über Einzelheiten oder Risiken der Radioaktivität führen. Dafür gibt es andere Plattformen im Netz. Zumal hier in Braunschweig das Thema "Kontaminierung / Sanierung von Teilen des ehemaligen Voigtländer-Betriebsgeländes" immer noch aktuell ist. | ||
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In einener Sache Unlängst konnte ich diese Luftaufnahme erwerben. Es ist eine Original-Fotografie aus dem ehemaligen Voigtländer Werk (Ende 50er Jahre). Dieses vom, Atelier Bleyl Braunschweig auf Holz kaschierte Foto hing nach Werksschließung über 40 Jahre im Eingang des Restaurants "Landhaus Moorhütte", die in dem ehemaligen Kraftwerk des Werkes angesiedelt waren. Die besondere Affinität zu diesem Bild sind für mich aber die beiden einzelnen Siedlunghäuser oben rechts, die meine beiden Onkel, Emil und Fritz Krause, gebaut hatten und dort wohnten. Gut in Erinnerung, und beeindruckend war für mich - oben rechts im Bild, der rieseige Kartoffelbunker mit den Bergen von Kartoffeln als ich als Kind bei meinen Okeln zu Besuch war. Dieser wurde 1984 abgerissen und auf dem Gelände entstand der „Moorhüttenpark“. | ||
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